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Seit April arbeiten wir in einem Berliner Seniorenheim, dem Elisabeth-Diakoniewerk Niederschönhausen in Pankow,  innerhalb des Care Plus Programms der AOK Berlin-Brandenburg. Care Plus ist ein Projekt der AOK in Zusammenarbeit mit verschiedenen Pflegeheimen, um die Qualität der Behandlung zu verbessern und dadurch Kosten zu verringern und Krankenhauseinweisungen zu verhindern.

Was bedeutet Care Plus  für uns Therapeuten?

Dadurch, dass das Seniorenheim mit einer Physiotherapiepraxis, Logopädiepraxis  und Ergotherapiepraxis Kooperationen eingeht, kennen wir auch die Physios und Logos auf dem Wohnbereich und können uns besser absprechen.  Es arbeiten nicht viele verschiedene Therapeuten im Heim, sondern weniger, die aber besser auf dem Wohnbereich verankert sind. Das tut dem Verhältnis Pflege – Therapeuten auch gut. Man kennt sich und kann sich besser absprechen. Die bessere interdisziplinäre  Zusammenarbeit bedeutet auch verbesserte Kooperation zwischen den Therapeuten und den verordnenden Ärzten.  Dazu gibt es Teambesprechungen mit allen Therapeuten, der Pflege  und den Hausärzten, um die geeignete Behandlung für die Patienten zu finden. Dadurch können wir die Therapien besser auf den Patienten abstimmen und dadurch größere Erfolge erzielen.

Nach 3 Monaten kann ich ein positives Fazit ziehen. Trotzdem werden wir alles daran setzen, die Zusammenarbeit weiter zu optimieren. Das geschieht auch, indem wir interne Fortbildungen im Heim zum Rückengerechten Arbeiten oder zum Therapiekonzept der Basalen Stimulation u.a. geben.

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