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Ergotherapiekongress in Kassel

einen Monat ist es bereits her, dass der Ergotherapiekongress in Kassel stattfand. Wir waren zu sechst aus der Praxis vertreten und haben dadurch viele unterschiedliche Vorträge und Workshops mitgemacht.

Den Eröffnungsvortrag hielt dieses Mal Frau Helene Polatajko, eine professionale Ergotherapeutin die  in Canada lehrt. Sie sprach zu dem Thema „Autonomie und Teilhabe“ welches auch das Motto dieses Kongresses war. Am besten hat mir ihre Aussage gefallen „Sie sollten jede Änderung begrüßen“ egal ob sie sich darüber freuen oder ärgern. Jede Neuigkeit muss erstmal begrüßt werden, und darf nicht sofort in Bausch und Bogen verdammt sein.

Von den ca. 90 Vorträgen und 50 Workshops die auf dem Kongress liefen, fand ich besonders die Vorstellung des Programmes „HED-I, Häusliche Ergotherapie bei Demenz – ein Interventionsprogramm“ interessant. Der Vortrag von Wiebke Flotho und Corinna Sibold war spannend über 90 Minuten und fesselte uns alle im Saal. Inhaltlich erläuterten beide ein strukturiertes Programm zur Ergotherapie bei beginnender Demenz, aufbauend auf der niederländischen Leitlinie. Dieses Programm wurde schon in der Fachzeitschrift „Ergotherapie und Rehabilitation“ vorgestellt. In dem Vortrag wurde noch mal deutlich detaillierter und auch mit Filmausschnitten und konkreten Beispielen das Programm HED-I selbst vorgestellt und von ersten Erfahrungen damit berichtet.

Der Kongress war auch dieses Jahr wieder spannend und anregend. Jeder aus der Praxis fand interessante Vorträge und Workshops und Eindrücke die wir dann gemeinsam auf der Heimfahrt austauschen konnten.

Wir freuen uns auf alle Fälle schon auf den Kongress im nächsten Jahr in Bielefeld, wo er vom 24.5.-26. Mai stattfinden wird.

 

Andreas Bohmann

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