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Ende August startete die interne Fortbildungsreihe der Ergotherapiepraxis Bohmann, die noch bis Ende Oktober im 2-Wochen-Takt praktisches Wissen von den Mitarbeitern zu den Mitarbeitern bringt. Die Themen sind abwechslungsreich und den Schwerpunkten unserer Arbeit angepasst.Bobath, Perfetti, basale Stimulation, Gelenkmessung, Gruppentherapie bei demenzkranken Menschen, IntraAct und Verhaltenstherapie in der Pädiatrie stehen, bzw. standen auf dem Speiseplan der Wissenshungrigen. Die Referenten sind Therapeuten/innen der Praxis, die ihre Erfahrung und ihr in Fort-und Weiterbildungen angeeignetes Wissen weitergeben.

Gelenkmessung nach der Neutral-Null-Methode

Den Auftakt dieser Weiterbildungsschlemmerei machte Sylva Paga-Schünemann, die sehr praktisch den Umgang mit dem Winkelmesser an den Mann und die Frau brachte. Uns allen wurde an diesem Abend der Winkelmesser angelegt, um von oben bis unten vermessen und getestet zu werden – zu Weiterbildungszwecken. Denn besonders im Bereich der Orthopädie ist die genaue Messung des Bewegungsausmaßes wichtig für den Befund und die Dokumentation des Therapieverlaufs.  Da neben der Gelenkbeweglichkeit auch die Funktionstüchtigkeit der Muskeln für das Bewegungsausmaß relevant ist, wurde zudem der Muskelfunktionstest ge nauer betrachtet.

Gruppentherapie bei Menschen mit Demenz

Weil wir in verschiedenen Seniorenheimen und betreuten Wohngemeinschaften  Gruppentherapien anbieten und uns die Arbeit in der Geriatrie sehr am Herzen liegt, wurde das Thema „Gruppentherapie Menschen mit Demenz“  zur Chefsache erklärt und von Andreas Bohmann vorgestellt. Der Einstieg in dieses Thema gelang durch Videoausschnitte aus einer Therapiestunde der Koryphäe Gudrun Schaade sehr anschaulich. Nach einer kurzen Wiederholung der Demenzarten und Symptome, sowie der unterschiedlichen Therapieformen ging es hauptsächlich um die praktische Durchführung einer Gruppentherapiestunde. Dabei wurden die möglichen Ziele besprochen, Regeln und Tipps erläutert und die verschiedenen Therapiematerialien vorgestellt die wir in der Praxis haben. Sogar eine musikalische Einlage, als Beispiel für das Singen und Musizieren in der ergotherapeutischen Arbeit, fand Einzug in diese sehr interaktive Fortbildung.

Weiter geht es am 24.9 in der Schönstraße, wo über Verhaltenstherapie und die IntrAct-Methode referiert wird. Wir sind gespannt, der Hunger ist noch nicht gestillt…

Theresa Allweiss

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