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Drei Fragen an: Jennifer Weyrauch, Ergo- und Handtherapiepraxis am Mirbachplatz

Seit wann und warum arbeitest du in der Praxis? 

Ich arbeite seit Januar 2015 in der Praxis. Zunächst am Standort Schönstrasse und seit der Neueröffnung im Herbst 2017 am Standort Mirbachplatz. Ich liebe die Arbeit in einem wirklich tollen Team. Wir sind auf der einen Seite alle sehr verschiedene Persönlichkeiten, haben aber auch gemeinsame Interessen und ergänzen uns hervorragend. Es ist wie in einer großartigen Familie, hier ist wirklich jeder für den anderen da. Egal ob mit einem offenen Ohr für berufliches oder auch privates, oder tatkräftig für Umzüge und andere Projekte. Da spielt es auch keine Rolle, das wir uns nicht täglich sehen, der Zusammenhalt stimmt einfach immer.

Was gefällt dir an deiner Arbeit?

Es macht einfach Spaß, sich auf der einen Seite zu spezialisieren, aber trozdem immer auch ein bisschen über den Tellerrand schauen zu können. Sei es durch neue eigene Patienten, oder auch einfach den Erfahrungsaustausch mit den Kollegen in den internen Fachgruppen oder Supervisionen. Dadurch bekommt man die Chance vielleicht neue Interessen zu entdecken und auszuprobieren. Außerdem habe ich die Möglichkeit die Arbeitszeit an meine familiären Bedürfnisse anzupassen.

Und was an dieser Stelle auch mal erwähnt werden muss: Wir haben aus meiner Sicht einen wunderbaren Chef, für den wir nicht einfach irgendeine Nummer sind, sondern dem unser Wohlergehen und unsere Freude an der Arbeit wirklich wichtig ist.

Hast Du dich spezialisiert, wo arbeitest du am liebsten?

Ich habe mit der Zeit gemerkt das meine Leidenschaft dem älteren Klientel gilt, so dass ich schwerpunktmäßig im Seniorenheim arbeite. Ich finde es wichtig, Menschen in diesem Lebensabschnitt ein Gefühl von Wertschätzung und Lebensqualität zu geben. Außerdem bekommt man die Chance Anteil zu haben, an einer oft sehr bewegten Lebensgeschichte. Mich persönlich erdet das sehr und zeigt was wirklich wichtig ist im Leben. Für gewöhnlich sind es  eher kleine schöne Erinnerungen, die für die Senioren die größten Schätze sind. Das läßt mich achtsamer durchs Leben gehen.

Biesenthal, den 01.04.2020, Jennifer Weyrauch

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