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Betriebsausflug

Sommer, kurz vor den Sommerferien war es wieder soweit: Wir machen einen gemeinsamen Betriebsausflug. Jeder Standort für sich. Es werden verschiedene Unternehmungen angeboten: Dampferfahrt, Paddeln, Wandern.

Für uns aus dem Storkower Bogen war schnell klar, wir möchten wieder wandern gehen. Letztes Jahr haben wir die Gegend östlich von Berlin bei Buckow erlaufen, dieses Jahr soll der Startpunkt Lobetal, nordöstlich von Berlin sein im Biesenthaler Becken. Etwas moderater darf es dieses Jahr sein, es war doch ganz schön lang und anstrengend im letzten Jahr. Und man musste entscheiden, ob man sich unterhalten möchte oder den Anschluss nicht verlieren will. So entschieden wir uns dieses Jahr für die „sozialere Variante“, bei der man sich beim Laufen noch unterhalten kann und unsere bewährte Wanderführerin Claudia Hoffmann bekam den Auftrag eine entsprechende Route auszusuchen.
Und das ist ihr bestens gelungen:

Der Startpunkt Lobetal ist geprägt durch eine große soziale Einrichtung für Menschen mit verschiedenen Erkrankungen und Behinderungen, die hier leben und arbeiten. Bekannt durch Bio-Molkerei-Produkte, die in vielen Bio-Läden Ihren festen Platz gefunden haben.

Von dort aus ging es Richtung Norden durch eine leicht hügelige Landschaft, die mit Mischwald bewachsen ist und Bäume mit teils imposanten Ausmaßen aufwies. Entlang eines kleinen klaren Waldbaches führte uns der Weg zum Hellsee, an dem wir dann auch eine Rast machten, Leckereien austauschten und uns auch mal in der größeren Gruppe unterhalten konnten, was die kleinen Wege nicht zuließen. Und manche nutzen die Gelegenheit, sich die Füße in dem klaren Wasser zu erfrischen.
Nachdem wir uns gestärkt und ausgeruht hatten, ging es am Hellsee entlang weiter Richtung Lanke. Dort kehrten wir in ein ungarisch geführtes Restaurant Bellevue ein und bestellten erst einmal eine Runde kalte Getränke.Manch einer hatte es dann schwer, zwischen Gulasch und Palatschinken und anderen Spezialitäten zu entscheiden, am Ende schienen alle satt und zufrieden, ein Mittagsschläfchen wurde von einigen gewünscht, aber hier musste dann ein abschließender Espresso oder Capucchino wieder auf die Beine helfen.

So kamen wir langsam wieder in unseren Laufrhythmus und wurden mit dem Blick auf weite Felder, auf denen Korn- und Mohnblumen blühten, Schmetterlinge und Libellen unterwegs waren, belohnt. Dann ging es noch mal ein Stückchen durch Wald- und Sumpflandschaft, bis wir die Runde in Lobetal wieder schlossen. Unterwegs gab es einige Besonderheiten wie ein Platz für Waldgottesdienste, ein wunderschön restauriertes Schloss , eine Parkanlage, die Lenné einst gestaltete, zu denen Claudia uns jeweils einige Informationen mitgeben konnte.
Das Team unserer Praxis im Storkower Bogen, welches ohnehin von guter Stimmung, Fairness und Kollegialität geprägt ist, hat dieser Tag wieder ein Stückchen mehr verbunden.
Es ist schön, mal ohne den üblichen Zeitdruck, die KollegInnen, insbesondere die neu dazugekommenen, etwas besser kennenzulernen.
Die Puste dafür hat dieses Jahr jedenfalls gereicht!

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