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Katharina Liebers
Katharina Liebers

Liebe Katharina, Du bist eine der dienstältesten Ergotherapeutinnen der Praxis im Storkower Bogen. Seit wie vielen Jahren bist Du schon mit dabei?

Ich bin seit dem 01. September 2005 in der Praxis Bohmann angestellt.

In welchen Fachbereichen bist du schwerpunktmäßig tätig?

Meine Fachbereiche sind Handtherapie, Orthopädie, Rheumatologie und Neurologie.

Was magst du besonders an diesen Tätigkeitsfeldern?

Die Fortschritte der Patienten, das „Handfeste“. Wenn zum Beispiel etwas schmerzt, kann man meist erklären, wo es her kommt und was man dann tun muss. Oder das man oft spüren kann, wo die Schwierigkeiten liegen. Außerdem ist mir die Motivation und Mitarbeit der Patienten in diesen Fachbereichen wichtig.

Würdest Du uns Deinen beruflichen Werdegang kurz skizzieren?

Nach dem Abitur habe ich ein Soziales Jahr in der Ergotherapie des Klinikums in Erlangen absolviert. Dann folgte die Ausbildung zur Ergotherapeutin in Berlin an der Karl-Bonhöffer–Nervenklinik. Im Anschluss war ich zwei Jahre in zwei verschiedenen Seniorenheimen tätig. Und dann kam die Anstellung bei Andreas Bohmann. Hier habe ich mich auf die Bereiche Handtherapie / Orthopädie / Rheumatologie spezialisiert. Für die Praxis war ich unter anderem ein Jahr in einer Rheumatagesklinik tätig.

Warum hast Du Dich damals für die Ergotherapiepraxis Bohmann entschieden?

Ich wollte aus der Arbeit in Seniorenheimen raus und fand das breitere Arbeitsfeld in einer Praxis spannender. Dann habe mich auf das damals noch kleine Team gefreut. Bei meiner vorhergehenden Arbeit in den Seniorenheimen bestand das Team aus 2 bzw. 3 Personen. Und ich fand es gut, dass für die Hausbesuche Dienstautos gestellt werden.

Vor kurzem standen für Dich berufliche Veränderungen an. Die Rheumatagesklinik, in der Du für die Praxis Bohmann tätig warst, hat sich dafür entschieden, eine Ergotherapeutin fest anzustellen. So viel ich weiß hast Du dort sehr gern gearbeitet. Sie haben Dir ein Jobangebot gemacht, aber Du hast Dich wieder bzw. weiterhin für die Praxis Bohmann entschieden. Warum?

Weil ich die Flexibilität in der Praxisarbeit schätze. Ich kann zum Beispiel bestimmen, von wann bis wann ich arbeite. Es ist ein familienfreundliches Unternehmen. Bisher muss ich keine Wochenenddienste leisten. Außerdem ist der Arbeitsplatz zur Zeit relativ sicher, was mir als Mutter von zwei kleinen Kindern sehr wichtig ist.

Welche Wünsche hast Du in Bezug auf Deine berufliche Zukunft und an die Praxis?

Das wir den Handtherapie- und rheumatologischen Bereich ausbauen können. Und das wir auch in diesem Bereich bekannt werden, vielleicht zusätzlich eine „Handtherapeutische Schwerpunktpraxis“ werden.

Für mich ganz persönlich wäre es schön, keine Hausbesuche fahren zu müssen, sondern ausschließlich in der Praxis zu arbeiten, um die Patienten mit der hier vorhandenen Ausstattung bestmöglich behandeln zu können.

Vielen Dank für das interessante Interview!

Truska Michel

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