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Gruppenfoto zum Abschluss

Der zweite Workshoptag am Freitag den 1. April begann wieder um 9.00 Uhr mit Begrüßung, Rückblick und Veränderungen. Fest stand, dass wir in den vier Arbeitsgruppen weiterarbeiten werden und dort Ziele mit konkretem Datum benennen werden. Auch hatten wir alle eine „Hausaufgabe“, zu beschreiben, ob sich schon etwas verändert hat.

Bei der Therapiemesse in Leipzig bin ich u.a. auch mit Andreas Pfeiffer vom DVE ins Gespräch gekommen. Der DVE unterstützt die Nachhaltigkeitsbestrebungen im Gesundheitswesen und so hat Andreas Pfeiffer mittels Videobotschaft uns eingeladen, beim Ergotherapiekongress im Mai in Bielefeld teilzunehmen und von unserem Vorhaben zu berichten. Diese Idee haben wir aufgegriffen, weil der Kongress, ca. 8 Wochen nach dem zweiten Workshop ein guter Termin und Meilenstein ist, zu schauen, was wir bis dahin umgesetzt haben. Bielefeld- Wir kommen!!!! Fest steht, dass wir mindestens zu viert fahren und uns einbringen werden. Und es hat sich eine Kleingruppe  „KG Kongress“ gebildet.

Die nächste Übung war, uns Gedanken darüber zu machen, wer sich wie viel Zeit nehmen will, um Dinge umzusetzen. „Wie möchte ich arbeiten?“ Fest steht, dass die Arbeit in den Arbeitsgruppen bezahlte Arbeitszeit ist. Es wurde ein Arbeitszeitkorridor festgelegt, in dem gearbeitet wird. Tanja und Gerd hatten eine „Aufstellung“ vorbereitet, damit sich jeder über sein Zeitbudget Gedanken macht.

Catering gab es wie bei ersten Mal von den Spätzlemachern. https://spätzlemacher-berlin.de/3879 Herzlichen Dank an Lisa Pferdekämper und eine unbedingte Empfehlung!!!

Nach dem Mittagessen wurde es dann konkret. Jede Kleingruppe hat ihre Ziele und Handlungen noch mal festgeschrieben und jede Mitarbeiterin hat sich nach ihrem Interesse und Zeitbudget ein Thema ausgesucht, an dem sie bis zum nächsten Termin arbeitet.

  1. Die KG Energie wird innerhalb der nächsten 8 Wochen die Heizungsventile austauschen lassen und alle Lampen auf Energiesparsamkeit überprüfen. Außerdem wird ein Konzept zum Energiesparen erstellt.
  2. Die KG Mobilität hat sich das Ziel gesetzt, die Möglichkeiten von Dienstradleasing zu prüfen und Vorschläge zu erarbeiten, ob es ein Angebot für die Mitarbeiterinnen sein kann. Da wir sehr viele Hausbesuche machen und eine große Auto-Flotte haben, ist ein weiteres Ziel, die Autokilometer messbar zu verringern und auf Fahrrad oder E-Bike umzusteigen. Außerdem werden wir Mobilitätsrichtlinien erarbeiten, um alle Mitarbeiterinnen über die Regeln zu informieren und mit einzubeziehen.
  3. Die Kleingruppen C) Hygiene und D) Konsum sind zu einer Gruppe „Einkauf und Praxisorganisation“ fusioniert und werden den Einkauf von Büromaterial, Reinigungsmaterial und Dienstkleidung deutlich emissionsärmer organisieren und in den Standorten vereinheitlichen. Dazu wird von der Gruppe eine Richtlinie erarbeitet.

In der  letzten Runde haben wir uns Gedanken darüber gemacht, 1. was wir bisher schon gemacht haben, 2. was sich seit dem ersten Workshop schon geändert hat und 3. was sich in den nächsten Monaten ändern wird.

  1. Wir haben vieles zu erzählen! Was wir vorhaben:
  • moderne App-gesteuerte Heizungsthermostate in die Therapieräume
  • Bewegungsmelder statt Lichtschalter auf den Toiletten
  • einheitliche Konzepte für Nachhaltigkeit in allen Standorten der Praxis
  • unsere Arbeit öffentlich machen und darüber sprechen und andere motivieren
  • ökologisches Verkehrskonzept für die Praxis erstellen mit dem Ziel mehr Mitarbeiterinnen für das Fahrrad zu begeistern
  • beim Einkauf nach ökologischen Standards richten
  • einfache Vernetzung von radfahrenden Therapeut*innen
  • weniger Autos, weniger Km
  • Nachhaltigere fleischärmere Weihnachtsfeier
  • regelmäßige Dokumentation und Speicherung von Energie- und Wasserverbrauch.

So werden wir jetzt in den Arbeitsgruppen weiterarbeiten. Der nächste Termin, an dem sich die AG Nachhaltigkeit trifft,  ist der 6. Mai, an dem die Kleingruppen dann ihre Ergebnisse vorstellen und wir die aktive Teilnahme am Kongress vorbereiten.

Tanja Smolenski und Gerd Jan Tschöpe sind damit jetzt aus dem Prozess verabschiedet. Jetzt machen wir alleine weiter und werden dranbleiben. Herzlichen Dank für eure konstruktive Starthilfe.

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