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Fortbildungen für die Pflege

Uns sind interdisziplinäre Zusammenarbeit und Fortbildungen für Pflegkräfte sehr wichtig. Wir haben festgestellt, dass es sowohl den Klientinnen und Klienten nutzt als auch die tägliche Arbeit erleichtert, wenn sich Pflegekräfte und Therapeuten gegenseitig unterstützen. Deshalb haben wir uns Gedanken gemacht, wie Sie als Pflegekraft von unserem Wissen und unserer Berufserfahrung profitieren können, und ein Fortbildungsangebot erarbeitet, das zu den Bedürfnissen und Bedingungen von Pflege-Einrichtungen passt.

Wir bieten Ihnen Fortbildungen zu Themen an, die im pflegerischen Alltag eine große Rolle spielen. Unsere Fortbildungen dauern zwischen 60 und 90  Minuten, damit sie sich gut mit den wöchentlichen Fortbildungszeiten in Pflege-Einrichtungen koordinieren lassen. Es ist aber auch möglich, die Fortbildungszeit auszudehnen oder spezielle, für einzelne Klientinnen/Klienten infrage kommende Maßnahmen zu besprechen.

Bei der Auswahl der hier vorgestellten acht Fortbildungsthemen und der Konzeption der Workshops haben wir uns stets gefragt, was Pflegekräfte ganz konkret brauchen, um einerseits ihre eigene Gesundheit zu erhalten und andererseits die Gesundheit der Klienten zu fördern.

1. Rückengerechtes Arbeiten im Pflege-Alltag

Dieser Workshop vermittelt Ihnen zuerst die Grundlagen des rückengerechten Arbeitens in typischen Pflegesituationen, wie zum Beispiel beim Transfer und der Lagerung. Anschließend können Sie das Gelernte praktisch üben. Dazu werden alltägliche Situationen nachgestellt und auftretende Schwierigkeiten gemeinsam analysiert. Weiterhin stellen wir Hilfsmittel vor, die das rückengerechte Arbeiten unterstützen und die es den Betroffenen ermöglichen, aktiv mitzuhelfen.

2. Basale Stimulation

Sie lernen in diesem Workshop die Grundlagen der Basalen Stimulation nach Fröhlich kennen. Mithilfe von Partnerübungen probieren Sie Stimulationsmaßnahmen aus und sammeln auf diese Weise selbst Erfahrung. So fällt es Ihnen leichter, die einzelnen Techniken zielgerichtet bei Betroffenen einzusetzen.

3. Transfertechniken

Der Transfer ist ein wichtiger Bestandteil in der alltäglichen pflegerischen Arbeit. Viele Klientinnen/Klienten sind nicht mobil und können zum Teil nur wenig mithelfen. Dieser Workshop stellt unterschiedliche Transfertechniken vor und zeigt, welche Technik sich für wen eignet. So werden Sie in die Lage versetzt, nicht nur die für Ihren Rücken schonendste Technik einzusetzen, sondern auch den Genesungsprozess der Betroffenen zu unterstützen. Voraussetzung dafür ist, dass Sie einschätzen können, wieviel Hilfe die/der Einzelne benötigt, um so aktiv wie möglich beim Umsetzen mitzuarbeiten. In diesem Workshop proben Sie die einzelnen Techniken im Hinblick auf unterschiedliche Diagnosen.

4. LIN – Lagerung in Neutralstellung

Die Lagerung in Neutral-Null-Stellung bietet für schwerstbetroffene Klientinnen/Klienten eine entspannte Lagerung, die einen wichtigen Beitrag dazu leistet, Spastiken zu senken. In diesem Workshop lernen Sie die Grundlagen der LIN-Lagerung kennen. Anschließend probieren Sie das Vorgehen in Partnerübungen aus und haben die Möglichkeit, schwierige Handgriffe unter Anleitung zu vertiefen.

5. Beschäftigungsangebote für immobile Klientinnen/Klienten

Welche Möglichkeiten Sie haben, immobilen Klientinnen/Klienten sinnvolle Beschäftigunsangebote zu machen, wollen wir Ihnen in diesem Workshop vorstellen. Dabei erfahren Sie, dass Sie schon mit einfachen Mitteln den Antrieb und das Aktivitätsniveau von bettlägerigen Menschen steigern können.

6. Sturzprävention

In diesem Workshop führen wir in die Sturzprävention ein und suchen mit Ihnen zusammen nach Antworten auf folgende Fragen: Wie können Stürze verhindert werden? Welche Assessments können genutzt werden? Welche Übungen sind empfehlenswert? Wie kann man Stürze durch Wohnraumanpassung verhindern? Danach können Sie effektiv Gefahrenquellen identifizieren und im Alltag darauf hinwirken, das Sturzrisiko für ihre Klientinnen/Klienten zu senken.

7. Was machen Ergotherapeutinnen/-therapeuten?

Sie erfahren, welche Aufgaben angestellte und ambulante Ergotherapeutinnen/-therapeuten in einem Seniorenheim haben und lernen die ergotherapeutische Arbeitsweise anhand von Fallbeispielen aus der Praxis kennen. Anschließend können Sie besser einschätzen, welche Klientinnen und Klienten von einer Ergotherapie profitieren und warum.

8. Kontrakturen und Kontrakturprophylaxe in der Pflege                                                                                                 

Hier lernen Sie verschiedene Maßnahmen kennen, um der Entstehung von Kontrakturen im Pflegealltag entgegenzuwirken. Es werden verschiedene aktive und passive Techniken zur Kontrakturprophylaxe vorgestellt und Sie erfahren, wie in diesem Zusammenhang eine optimale Lagerung aussehen kann.

Hier finden Sie die Preisliste zu unseren Angeboten.

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